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lirik lagu tut mir leid – fischmob

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ich kam vom and’ren stern, ich landete nicht gern
es mußte aber sein – der sprit ging aus
der sprit ging
aus! was wollen wir trinken sieben tage lang?
sieben tage sind lang ohne wein, weib und gesang
und in anbetracht von dürrezeit und jammertal:
auf, auf ins nächste lokal!
wie nicht anders zu erwarten, nimmt das unglück seinen lauf –
nicht zuletzt deswegen, weil ich einen nach dem anderen sauf’.
und schon der dritte magenbitter kommt wie ein gewitter
ich zitter’ und beiß’ das glas kaputt – gl-ssplitter
ich schlitter’ – wohin? – in mein eigenes verderben,
lege mich auf die fresse – klar: mitten in die scherben.
scherben bringen glück – tja, glück, das ich gern hätte.
stattdessen kriech’ ich blutig auf die herrentoilette.
spieglein, spieglein an der wand, wer ist der breiteste im land?
der, denn der pißt g’rad’ seinem nachbarn auf die hand.
ich so: pinkel’ ihn an, er so: kuck, ich so: schonwieder breit sei, er so: pock pock pock!

[refrain:]
tut mir leid,
schonwieder breit!
tut mir leid,
ich bin schonwieder breit!
tut mir leid,
schonwieder breit!
tut mir leid,
ich bin schonwieder breit!

daß der klügere meist nachgibt, fällt mir sehr bald ein
und ich begebe mich auf die straße um der klügere zu sein
doch was versperrt mir den gehweg, direkt vor dem laden?
ein scheibenverdunkelter, tiefergelegter zuhälterwagen!
ein typ sagt „hau ab“, ich sage „ich bleibe“
und setz’ ihm einen fetten gelben auf die windschutzscheibe
beileibe nicht der weisheit letzter schluß,
denn nun tut ein mann, was ein mann tun muß
und was ich seh’, das tut mir weh: er steigt aus sei’m coupee –
dauerwelle, goldkettchen und brusthaartoupet.
oh nee, oh nee, wenn ich jetzt nicht geh’
erfüllt er das klischee und schlägt mich zu püree
doch wo gewaltanwendung mit ungleicher chancenverteilung droht
lieber 5 minuten feige, als’n ganzes leben tot
ein tritt in die eier, für streit bleibt keine zeit
tut mir leid, du, schon wieder breit, du

[refrain]

erster akt, dritte szene, für heute schluß mit saufen
doch auf dem heimweg wär’ ich beinah in sie reingelaufen
guter körperbau im minikleid, farbe blau
„endlich, endlich, endlich eine frau“
die frau sagt „hi“ und ich sag „tach“
ich sag „ich bin von fischmob“ und sie sagt „ach“
und was dann p-ssiert interessiert keinen meter
also vorgespult, nächste szene zwei stunden später
ihr kleid rutscht hoch und sie schließt die augen
und fängt an, an meinen lippen zu saugen
uns so soll p-ssieren, was ohnehin p-ssiert
wenn im körper zu wenig blut und zu viel alk zirkuliert
die welt scheint sich zu drehen, irgendwas stimmt hier nicht so recht
ich glaube, sven wird schlecht – huarr
und sie schreit „iih mein neues kleid“
und ich sag’ „tut mir leid du, schon wieder breit, du“

[refrain]

meine wenigkeit ist immer noch ein wenig breit
und denk’ mir „wird es nicht allmählich zeit
umzudenken, meine gedanken nach vorne zu lenken,
mir und meiner umwelt reinen wein einzuschenken?“
jawohl, geil, reiner wein ist lecker
und knallt dir auf die schädeldecke wie ein dachdecker
aber rot muß er sein, das ist unheimlich wichtig
ich steh’ sogar manchmal nachts auf und dicht mich ab
realität ist was für den, der nicht mit drogen umgeh’n kann
wir leben nur einmal und keiner weiß, wie lang
deshalb laßt uns alle singen, ihr kinder dieser welt,
denn wer weiß, wie lange dieser geile rausch noch anhält
deshalb laßt uns alle singen, ihr kinder dieser welt,
denn wer weiß, wie lange dieser geile rausch noch anhält

[refrain]

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