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heilungsprozess - blazin'daniel lyrics

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[songtext zu „heilungsprozess“]

[part 1]
es fällt mir schwer, ohne dich zu leben
der liebe gott peinigt mich mit schicksalsschlägen
gesicht voller bitterer tränen, vermisse dein wesen
ich kann mir selbst nicht vergeben
an der arbeit läuft’s okay, doch was bedeutet das?
ich wach’ auf und werd’ nicht neb’n meiner freundin wach
die große liebe verlor’n, alles zieht mich enorm
runter, ich halt’ fеhler meinem spiеgelbild vor
ich versuch’ es mit ablenkung, tagesfahrten
bis mich, wenn ich heimkomm’, erinnerung’n am abend plagen
bin seit jahren k.o., keine ahnung, wieso
ich überhaupt noch irgendwas mach’, ich frage mich bloß
wie der schmerz zu ertragen ist, liebe tut weh
aber lieber tut’s weh, als dich nie mehr zu sehen
und ich weiß, von kontakt wird abgeraten
doch neben mir war elf jahre dein platz zum schlafen
ich hab’ dich im herzen wie ein schatz begraben
nur fußball sorgt für ein ausgleich wie wasserwaagen
ich weine und schlafe, schlafe und weine
stürz mich in arbeit, doch abends das gleiche
muss zuseh’n, wie ich mich reanimier’
denn egal wohin, bin auf den wegen zu dir
für den augenbl!ck ist es besser für dich
vielleicht merkst du irgendwann, dass du etwas vermisst
es gibt sieben trennungsphasen
und jede einzelne lässt mich an wände schlagen
such die fehler bei mir, dort sind sie zu finden
all der egoismus kam von bestimmten instinkten
ich weiß, ich brauch’ zeit im heilungsprozess
deshalb lass’ ich sie frei, deine seite im bett
[hook]
es ist so schwer, weil wir uns so vertraut sind
ich zog uns runter, weil ich andauernd nur down bin
bin nicht der traumprinz, den sich eine frau wünscht
du kannst geduld und liebe nicht mehr aufbring’n
es ist so schwer, weil wir uns so vertraut sind
ich zog uns runter, weil ich andauernd nur down bin
bin nicht der traumprinz, den sich eine frau wünscht
du kannst geduld und liebe nicht mehr aufbring’n

[part 2]
ich tu’ mich schwer mit der situation
fühlt sich komisch an, ohne dich hier zu wohn’n
ich vermisse dich schon bei den kleinsten ding’n
doch muss aufhör’n, mich dir ans bein zu binden
nach dem verl*st kommt realisier’n
dass uns fehler passier’n, wir tränen verlier’n
statt auf wolke sieben schweben, jetzt durch täler marschier’n
weil wir’s nicht geschafft haben, uns zu reanimier’n
so viele gedanken bis tief in die nacht
dass wir mal hier steh’n, hätt ich niemals gedacht
vergib mir, mein schatz, hab’ dich nie so genannt
doch du warst es und mein dopaminlieferant
durch dich hab’ ich wahre liebe gekannt
egal, wie viel auf der bank war, wir hielten zusamm’n
wir hielten zusamm’n, doch entschieden uns dann für ein neues kapitel
ich denk’, ich hab’ dich letzten endes runtergezogen
doch du ebnetest mein’n weg von unten nach oben
es war lange nicht leicht mit der jobperspektive
und was mich am leben hielt, war oft nur die liebe
ich hoffte auf briefe, die mein leben verändern
keine termine in den kalendern
rauskomm’n, enttäuscht vom bewerbungsgespräch
doch du sahst im auto und lehrtest mich stets
dass es weitergeht, wir kriegen das hin
liest nicht zu, dass meine dämon’n wieder gewinnen
deine nähte konnte frieden erzwinge’
du gabst meinem leben einen tieferen sinn
vielleicht muss durch den schmerz, um ihn erlebt zu haben
aber damit zu leben quält mich abends
vielleicht heißt es jetzt: jahrzehnte warten
bis du eines tages vielleicht schreibst: „du fehlst mir grade“
[hook]
es ist so schwer, weil wir uns so vertraut sind
ich zog uns runter, weil ich andauernd nur down bin
bin nicht der traumprinz, den sich eine frau wünscht
du kannst geduld und liebe nicht mehr aufbring’n
es ist so schwer, weil wir uns so vertraut sind
ich zog uns runter, weil ich andauernd nur down bin
bin nicht der traumprinz, den sich eine frau wünscht
du kannst geduld und liebe nicht mehr aufbring’n

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