schwanengesang - nebular moon lyrics
ein hauch all der jahre, die er gehen sah
verwischt im nebel der zeit, die zu staub zerfiel
verfremdet die tage, einst so warm und klar
verblutend, verblassend * ihrem ziel so nah
erhört seine letze klage* sieht sein sterbend haupt
verwirkte aeonen, so sinnlos, blass und leer
einst atmend und fühlend, nun einsam, greis und nackt
in farblosen schatten versunken und erstarrt
das schwanenlied vergebens * kein lohn, kein ruhm, nur leid
tausend jahre regen, kein frost im finster’ schmerz
erloschene sonnen, eisig schreit der wind
ein flügelloser rabe nagt am lebenssinn
durch kälte gefangen, fern von raum und zeit
schau nun zurück, spür’ dein sinnlos’ leid
durchbohrt von menschheits schwert
war es das alles wert?
ein hauch all der jahre, die er gehen sah
verwischt im nebel der zeit, die zu staub zerfiel
verfremdet die tage, einst so warm und klar
verblutend, verblassend * ihrem ziel so nah
erhört seine letze klage* sieht sein sterbend haupt
verwirkte aeonen, so sinnlos, blass und leer
einst atmend und fühlend, nun einsam, greis und nackt
in farblosen schatten versunken und erstarrt
das schwanenlied vergebens * kein lohn, kein ruhm, nur leid
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