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lirik lagu dr unbeugsam – abart

[verse 1]
ha de sheriff im bl!ck und bi zvill nächt gritte
i will endlich sitze und paar schnäps in d fritte
meins lied vom lebe und betritt de saloon
schüttle rege vom mantel wirf e bl!ck in rum
lauf direkt an trese schloh de dreck vom stifel
drink wässrige whisky us dreckige gläser
sag em typ verp-ss di gibmer d fläsche du esel
schickem giftigi bl!ck d hand rechts bewegi
richtig colt am gürtel scho goht alles klar
ohni stolz und würde wie en hampelma

[verse 2]
doch plötzlich e kl!ck es wird e winchester glade
i muess mi versichere was hinter mir wartet
dreih uf dr spitze gang ind hocki und zieh
seh bei, roti lippe und locke wie no nie
so wie d mündig vom lauf wommi ahvisiert
seh zünd in ihrem aug, merk was mi ahzieht

[verse 3]
wähl die lisligi stimm wo vertraue schenkt
und red witer uf sie ih bis de lauf sich senkt
beidi spüre d magie und glaube an moment
obwohl keine weiss wie lang de zauber längt

[chorus]
hör s lied vom tod über d düne klinge
und s lied vom lebe in de hüser spile
stand zmitz ufem hof und jetzt spüris widr
i stand mit dem lebe numme zwüscheninne

[verse 4]
zitt für ufs zimmer und sie holt de schlüssel
tochter vom bsitzer ich bi froh das z wüsse
krieg e gratis bett und cha moll schlofe hütte
i ha zwenig geld und patrone im gürtel

[verse 5]
chönntsmer nid leiste und nidemoll erzwinge
jetzt simmer do z zweit und schwitze im zimmer
schüch duet do kein mir sin mittedrinne
und küss sind so heiss das unseri bl!ck scho flimmere

[verse 6]
höhepunkt erreicht, beidi schlofe ih
und i träum mi durch d nacht, ohni e ziel
spür plötzlich e hand und die lohtmi nid si
führt mi umenand fühl mi wohl wie no nie
doch de morge bricht ah, i sött witer ritte
sie macht sofort klar, i blib an dinere sitte
mitm gwehr in dr hand packt sie d satteltäsche
munition, proviant und w-sserfläsche

[chorus]
hör s lied vom tod über d düne klinge
und s lied vom lebe in de hüser spile
stand zmitz ufem hof und jetzt spüris widr
i stand mit dem lebe numme zwüscheninne

[verse 7]
mir ritte wie dr tüfel richtig mexico
witt und breit numme steppe und kei deckig do
und i hoff nur de sheriff hett si jagd abbroche
doch bezwifles stark, i ha si vater erstoche

[verse 8]
spür s erstmoll im lebe d angst vor verl-st
well die lady do ähne die isch anderst druff
kenn sie knapp zwei däg doch i halt mi nid zrugg
schliess sie tief in mi herz und leg d hand uf d brust

[verse 9]
und genau in dem moment gsehni staub am himmel
s chömme mindestens zwanzig ufme gaul vo hinde
wo zum lied vom tod ihri paucke schwinge
und s einzig wonni denk, wie lonni d frau verschwinde
die einzigi lösig, i nimmse als geisle
gun an d schlöfe, sie am winsle und kreische
kein vo dene wixer begrifft minni list
mi meitli isch hütt sicher und ich defür gschicht

[chorus]
hör s lied vom tod über d düne klinge
und s lied vom lebe in de hüser spile
stand zmitz ufem hof und jetzt spüris widr
i stand mit dem lebe numme zwüscheninne

- abart

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