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lirik lagu kopfverdrehmoment – alter_tala

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‘was meinen sie mit “komischen sachen?”‘

part 1:
mit 8 jahr’n fing’s an als ich irgendwann bei meinem schulweg dachte
pass auf die linien und damit dein paps auf damit es ihm immer noch gut geht, brachte
eine tödliche last, gefürchteten platz, dahin wo and’re ein spiel fantasieren
acht drauf wo du drauftrittst, sonst gescheh’n qual’n, ihr versteht spaß, leider hier nicht bei mir
ziemlich verwirrt, streif ich durch’s dorf, scham, denn sie sehen den jung’n komisch bewegen
so auch die trän’n, denn wenn ich was falsch mach, das heißt für mein vater den tod und kein leben
so sah’s aus in mein’m kopf, und wenn du meinst, das is doch alles zu viel für ein kind oder sohn
geb ich dir recht, die scham die wurd groß, und vor allem ich nicht dieses anhängsel los
das war die zeit, in der die meisten wohl vielleicht noch angst vor ‘nem monster haben
da war ich überzeugt, ich muss meins zerstör’n und habe danach mir selbst vor den kopf geschlagen
hatte kranke angst davor kranke kngst zu haben * bin ich verrückt?
in diesem moment hat die panik dann stets d’rekt ein messer ans herz meines vaters gedrückt
irgendwann endlich paps erzählt, war hart, doch so die last
er tröstet mich, und gibt genialen tipp ab, der mir mut vergab
nur angst war dann wieder nur kreativer, vielleicht zum psychologen
doch davor mach ich lieber psyche*lügen, geist nun ganz verbogen

bridge:
links, rechts, oben, unten, alles dreht sich * kopf bewahren
was wenn ich ihn gar nicht haben will? dann ist er trotzdem da
will nicht glauben, dass ich glaub’ * ausnahmezustand wird zum standard
tu dir keinen zw*ng an!
part 2:
so ziemlich von jetzt auf gleich, von stress auf zeit, das ich verdrängt, das
seitdem immer wieder an der bremse nagt, wo ich gelenkt hab’
in den 7 jahren dann immer wieder fragen, warum fand ich damals denn da drinn’ den glauben?
doch wo ich’s zur seite schob kommt es mit vollspann in winkel der augen
fußballtraining, 15 jahre, paps nach wie vor noch die welt für mich
doch plötzlich sollt’ sie sich drehen, wenn ich denk, ich könnt’ ihn töten per messerstich
ein schlechter witz oder mehr? nicht dran denken fiel mir nun schwer
das ende oder gar erst der anfang denn bald bleibt ablenken verwehrt
was hab ich gedacht? – würd ich das tun? * ein kranker verdacht * gestört noch dazu
das papa für mich echt das heiligste war, das war eigentlich klar, doch ich hört das tabu
konnt vom festhalten nicht los lassen und war im kopf fest gefangen
mit dem größten albtraum, den ich mir nur vorstellen kann (eher muss)
das war die zeit, in der die meisten wissen, dass es noch nie monster gab
in der zeit begann ich zu glauben, dass ich jenes monster war
irgendwann dann endlich paps erzählt, war eklig, doch so auch das schuldgefühl
er hats geschafft mich zu trösten mit mut, dort wo ein andrer ‘nen verlor’nen jungen sieht

bridge:
links, rechts, oben, unten, alles dreht sich * kopf bewahren
was wenn ich ihn gar nicht haben will? dann ist er trotzdem da
will nicht glauben, dass ich glaub’ * ausnahmezustand wird zum standard
tu dir keinen zw*ng an!
hook:
ich weiß nicht, was ich bin, doch hab angst vor der antwort
kognitive lösungssuche? eher kampfsport
wie soll ein kopf vernichten, was doch gar nicht existiert
ich schaff es nicht mit ihm, aber er schafft es mit mir
part 3:
die ansicht bleibt leider weiter verkeilt, dass wer sowas im kopf hat was krankhaftes treibt
so ganz war’s nicht falsch, doch mit abstand begreift auch jener kopf, was das eigentlich heißt
hab angst vor dem hass und hass meine angst, doof, dass man nicht mal eins davon abschalten kann
dann hass ich mein’ verstand und verstehe es nicht, dann reißt mich mein gewissen zur anklagebank
ich bin ein guter mensch, besitze empathie
äh mal kurz zu deinem vater, sicher, dass du ihn auch liebst?
ja klar,a * sicher, war das nicht nur bloß zum zwecke, weil er blieb
als die andere der hälfte deiner eltern dich verließ?
eigentlich * komisch lange pause, aber sicherlich bemüht
kurzer einwurf meiner seite, mit ‘ paar stichen und ‘nem hieb
wär’s vorbei mit deiner welt und da du eben daran gedacht hast
riskierst du in der nähe nur das leben deines vaters
also immer mehr angst und selbstreflektion, mit jeder scheiß panik wächst der zweifel
kopfkampf kommt nach kopfkampf kommt nach kopfkampf und direkt noch einmal
ich hab’ schule während ich nebenbei draufgeh, bald gehe ich drauf und hab nebenbei schule
glaube nicht, dass das einer groß merkt, doch mit realität hab’ ich nichts mehr zu tuen
soziale kontakte erlaub ich mir kaum, bestraf mich für taten, die ich gedacht hab
“du bist ein abschaum” und glücklich sein war für mich deshalb ‘ne straftat
die gesellschaft schaut erwartungsvoll zu, jeder von uns hat angst, dass sie dich hasst
ich hab die realität zu gedanken gebracht
merk wie alles mir angst macht, das war mein alltag! grübelte mich pflegereif
angst davor ein psycho, untreu oder pädophil zu sein
das war die zeit, in der keiner wusste, dass mich grad ein monster jagt
und ich nicht, dass ich nicht gewinne, biet ich ihm nicht freundschaft an
jetzt hab ich’s euch erzählt, tabu isses nicht, weil keiner sowas denkt, verdammt
sondern, wenn man etwas denkt, was man nicht erzählen kann
outro:
wie soll ein kopf vernichten, was doch gar nicht existiert?
du spielst mit dein’ gedanken, aber meine spielen mit mir

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