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lirik lagu ich mach rap – deeooh

[part 1]
beat laut, licht aus, frag nicht wie das wirkt/
ich schriebs auf, schrie’s raus, phrasen die zerstören/
ich wollt weg, weg von alledem was mich kaputt macht/
auf newschool beats und boom bap, ich ließ den druck in kunst ab/
seit ich dreizehn bin, feile ich an meinen zeilen/
und mit den zeiten reiften meine reime und vergleiche/
keine leise ahnung von der cypher, doch erhalte meinen eifer weiter bei/
und keiner scheint es zu begreifen, d-ss ich besser werd/
ja ich hab mich gesteigert und mich kenn gelernt/
bin mit mir selbst im einklang, glaub mir besser wär/
wenn ihr das rappen lieber sein l-sst/
pack das mic wieder weg, weil ihr grenzdibilen scheiß macht/
ich chill auf beats und deine crew zieht sich nen bongkopf/
rap ist meine droge und die booth ist meine hotbox/
und jeder dude zieht sich zurück so wie ein softtop/
ich hoff doch, du weißt was du tust, wenn du nen front droppst/

[hook]
ich mach rap für jeden einzelnen da draußen/
und mir ist auch scheiß egal wie viele alben ich verkaufe/
alles oder nichts, mehr als mein herz kann ich nicht geben/
wie viel blut dadrin steckt brauch ich der mehrheit nicht erzähln/
ich mach rap für jeden einzelnen da draußen/
und mir ist auch scheiß egal wie viele alben ich verkaufe/
egal wie es mir geht, ey ich zieh los und ich schreib/
ein blatt, ein stift, ein beat und ein mic/

[part 2]
ich mach rap für jeden einzelnen da draußen
kein halt und keine pause, zweifelsbrei ich brauch es/
schreibe weiter tausend, lines auf alk und laufe/
immer weiter geradeaus, ich bin einfallsreich und glaube/
das sich das ding hier profiliert, wenn wir das weiterführn/
f-ck ich bin innerlich sortiert und bin bereit dafür/
auch wenn der flimmerblick verwirrt, ich bleine fokussiert/
weiß das die stimme nicht mehr bricht, auch wenn es einsam wird/
komm mir nicht mit deinen scheißtracks – ein liveact/
der dein rap mit leichtigkeit kalt lässt, du weißt es/
ich schreib echt und reiß jeden feind jetzt am mic weg/
neid lässt mich kalt, hätt ich keinen der bleibt, wär ich aufgeschmissen/
doch meine jungs sind kein einheitsbrei/
ich durfte lern’ was dieses mein heim ist dein heim heißt/
und diese mukke lässt mich endlich wieder leben spüren/
was ein gefühl wenn deine texte wen zu tränen rühren/

[bridge]
es ist echt was wir machen, in nem keller verschanzen/
und rappen, das war mal, ich hab etwas echtes zu danken/
kauf ein becks an der tanke und stoß an auf jeden fan/
auf jeden der respekt zollt für die tracks auf der platte/
auf die die gänsehaut haben und ein gruß an gse/
und ein schluck auf jeden der hier einen bruder in sich sieht/
und zu guter letzt auch auf die jungs von vierpulsiv/
ein leb wohl an jeden der mal unser team verließ/

- deeooh

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