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lirik lagu 2.0 – fakyr

[verse]
ich bin zrugg, rhyme als wärs min letschte track/
2.0, usgstattet mit expansion packs/
ah, mini schiibe ziert en totechopf/
drum schlahn alarm, digga, druck scho mal de roti chnopf/

ich bin am zug, d’endstufe vo bösewicht/
ime teich voll blöde fisch wo jede min köder frisst/
han nie respekt becho, selbst wenni tödlich spitt/
doch en wahre könig lost nöd ane, wenn de pöbel spricht/

chömed nöd i d’nöchi, denn jedes wörtli isch mörderisch/
tönt us dine böxli, wie wenn mer dörfer mit mörser trifft/
all das verkörper ich, nimme und gönn mer königlich/
mini fiinde sind softies wie d’topspiis vo mövenpick/

strateg wie en schachspiller/wild west gunslinger/
de chrank inder gitt de ton ah wie hans zimmer /
gibmer en beat zum absk!lle, salo, mach de b-ss d-cker/
und es regnet napalm, ich brandmarke die flachwixer/

fakyr, dank mir liided rapper angstattacke/
weshalb sötti di abschlah, ich behandle stift und blatt als waffe/
d’szene findet langsam gfalle a gmachte haar und samba tanze/
alte, was für’n wald voll affe/alles nume paar attrappe/

mann – was sich rap nennt, die reinsti beleidigung/
es isch crazy, hütt gilt würkli jede scheiss als kunst/
kein ächte fame, hinedure hett mer heimlich pusht/
de meischti text – autoheizig – nur heissi luft/

ich smack wie e gürtelschnalle, mach de schlampe würgemal/
iibildet, asozial, digga, das isch d’zürcher art/
füregah, füregah, mit eim fuess i d’türe stah/
und ihr laufed e langi durststrecki, da’sch en wüestestaat/

ich k!ll tracks, denn de inzest isch wie d’pescht/
ihr fahred nöd de trap-film, sondern sind imene film trappt/
ich blas dir de grind weg, mit de bars, woni spitte/
bringe punches wienen spartaner, schwing, ihr lönd eu lang nüme bl!cke/

denn ich leg niemals pause ii, baue beats, rauche weed/
so im klang vertüüft, d-ssi nödmal meh de frau no schriib/
und sie meint mit eus isch es jetz denn wäg em sound verbii/
will ich schaff im studio und investiere sauvill ziit/

bin immer am schriibe, hustle isch mini devise/
ich bi de typ, bi dem ihr eu sötted e schiibe abschniide/
ich spill mit offene charte, und wirde niemals zum cheater/
ich stiiger und stiiger mich wiiter, doch chan s’spieli nüm liide/

denn hütt wird wacks akzeptiert, tse, was für es phänomen/
lug, ich spitte dope, aber bruch nöd mal e trackidee/
während ihr eu bemüehnd, driizp-sse i s’rapsystem/
trends folged aber öfter z’spat sind als d’sbb/

schwiizer rap hett es höch, doch wer sind die figgfrässe/
zwei homies chönd was, die andere wänd mitässe/
und d-ss ich’s druf han, läck, bisch du en blitzmerker/
so wie ich am rad dreih, chöntsch meine ich wär schiffscaptain/

bwoah, etz isch klar, d-ss dä fakyr dä sh-t isch/
ich mach us mine cd’s waffe zur m-ssevernichtig/
alte, du machsch es nöd richtig, aso, mach platz da, verp-ss dich/
denn din dräck chasch nöd fiire wie e dame es d-ck pic/

ich rase wie en tgv, rappe jede beat kaputt/
mis läbe gseht me ufe, abe als min f-ckin’ riissverschluss/
bin hardcore am weede, du/paffsch nur basilik-m/
ich stiige uf und bald ziehni d’fäde wie es pizzastuck/

[break]

[verse]
ohhhhh, hüt isch en grosse tag/hütt isch dä todestag/
vo all dene billige wannabes, ich überfahre sie, imene monstertruck/
händ dänkt, ich bliibe etz ohni chance, am bode ime verlorne kampf/
aber ich han no de hunger, no s’füür i dä lunge, und gibe ez volli chraft/

on fire wiä ghost rider, wiä so’n kaiser mit lorbeerchranz/
trännt vo dä relephant-crew, bin ez uf solopfad mit eier wie osterhaas/
lug, mir isch erfolg egal, kümmer mi nume um flows und bars/
und wänn i dänn irgendwänn stirbe, dänn bitte beerdiged mich ime goldne sarg/

fakyr, haha

- fakyr

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