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lirik lagu road to perdition – jonesmann

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[songtext zu „road to perdition“]

[part i: road to perdition 1]

[intro]
fünf uhr morgens am bahnhof, flasche gin und ‘n bisschen koks
stimm’n in mir riefen, „k!ll den pain oder spring in’ tod“
kein’n boden unter den füßen und wasser in mei’m boot
handy klingelt, kein’n empfang, ich wollte quatschen in der not
ich ging ‘ne weile, lag später betrunken an mei’m bruders grab
verschwomm’ne bl!cke in den himmel, als die wolken runterkam’n
kaltes herz wie dieser crack*stein, der mir gutеs nahm
kein’n sinn mehr, kein bild, was ich in diеsem puzzle sah
wollt spirituelles und finden, was ich verlor’n hab’
die sagen, du kannst kaputtes nicht reparier’n, wenn du zorn hast
und der stein in der kehle schnürte mir weiter die luft ab
so lag ich drunk in der gosse, während die auf mich gespuckt haben

[part 1]
und ich schämte mich für jeden zwanni hier, den ich schnorrte
don’t look back, ich wollte neue wege, andre orte
stattdessen messer im rücken, grüß’ den teufel an der pforte
bad blood, böse zungen und nägel in mein’n worten
guter wille, doch ich folgte zu oft den falschen werten
in mir drinne fragte jemand, „willst du einsam sterben?“
hast so lang gebaut, bist so lang gewandert für deine werke
hast dir mal vertraut, schriebst die lines auf befreit vom ärger
tinte in deiner haut erinnert dich an schmerz und tote menschen
seele in ‘nem dunklen raum, fieser lärm, doch ich floh beständig
„road to perdition“, mir egal, wohin die folgen lenken
würde gern verwischen, was gestern war, doch ich kann’s nicht ändern
herz zu oft gefickt, das letzte mal, als ich mein’n vater sah
fragte er, „was willst du?“, und er wusste nicht mehr, wer ich war
mauern um mich rum und ich ballerte mehr mdma
wie gehts dir bro? n*gga, mittelfinger, wenn das leben fragt
i’m talking to my nephew, ich wünsch’ dir bessere tage
wünschte, ich könnt das rad zurückdreh’n, zu harte pill’n in dei’m magen
die umstände und das drama, war’s nie leicht für deine mama
keep your head up, du weißt, ihr spirit ist immer da, mann
[interlude 1]
jo, jones, hier ist pino, was geht ab, brudi? hör mal, ich hab’ nochmal über unser gespräch nachgedacht und wollte dir mal eins mitgeben: das nächste mal, wenn einer auf dich zukommt und dich volllabert und dein’n hass aktivieren will, steig einfach aus aus dem gespräch, brudi, dreh dich um und geh. geh dein’n eigenen weg, guck nicht nach hinten und mach dein ding. und jetzt mal unter uns, b*tter bei de fische: was hast du schon alles überlebt, digga? und nichts hat dich kleingekriegt. nicht mal du selbst kriegst dich klein, also das wirst du auch überstehen.​

[part 2]
dear mom, ich weiß, gerne reden wir nicht drüber
darum setz’ ich die zeilen, sonst quillt mir der schädel über
war ‘n dunkler roman, heut seh’ ich die dinge wirklich
dankbar für so vieles und ich versteh’, was in dir ist
doch f*ck that, ich fühle, die story schneidet mich
overk!ll an trän’n, weil unser draht nicht mehr der gleiche ist
ich war das heimkind, just gone wie ‘ne kaputte tasche
so hab’ ich als kind gelernt, die dinge nur kaputt zu machen
mein bruder, würd’ ich ‘n draht finden zu dir
würd ich sagen, dass du fehlst und mir im wahn niemals zuhörst
dein leben war ‘n hard knocked life und deine sohlen brenn’n
du musst die welt nicht verändern, schreib und setz ‘n monument
keiner kann empfinden, was wir fühl’n in der nacht, bro
keiner wird besser sein, wenn er über uns lacht
keiner ist schuld daran, dass deine fam in ‘ner urne liegt
lebe das leben, lass nicht zu, dass dich der sturm besiegt
und ich fühle mit den bros mit heroin in der nadel
ich rapp’ für meine city, ich würd’ sie nie verraten
das sind bilder, wo ich herkomm’, ich paffe das cranberry
jede hood konnte mich fühl’n und nennt es legendary
fick’ die alle und sag’, „es gibt keine interviews“
fahr’ auch nicht auf tour für ‘ne flasche gin ohne business*move
pain my motivation, bis jetzt war’n die linien rot
ich will pflanzen der liebe bewässern, oft waren die lilien tot
baby*mama*drama liegt mir schwer auf der brust
trauriger mond, ich seh’ die kleine nicht genug und tauche in mein’n frust
nicht gut, wenn es still ist, dann wird’s laut in mei’m kopf
dann hör’ ich demons talken, narcotica, ich brauche kein’n stoff
andere sagen, über den wolken scheint immer die sonne
verwisch ‘ne träne und ich fühl mich bisschen benomm’n
oft schreib’ ich das, doch ich steh’ tief in mei’m zorn
glaub mir, bro, ich hoffe, ich werd’ nie wieder gebor’n
[interlude 2]
und ich sag’ immer noch, dass ich nichts dunkles in dir sehe. ähm, auch wenn du das immer gerne hättest und du dich auch manchmal dementsprechend verhältst, ich seh’ trotzdem nur gutes in dir. und ähm, allein, dass du manche tür’n schon geöffnet hast zeigt, dass du die kraft selber in dir hast, um aus dem ganzen scheiß wieder rauszukomm’n. denk da immer dran, bitte.​

[part 3]
dieses reflektier’n hilft, ‘n kaputtes herz hier zu navigier’n
häng’ in den seil’n, will die sterne deuten, lerne balancier’n
hör’ keine deutschen raps, zu flach, keine poesie, abi
paar rapper sind gut, doch das hier ist poesie, abi
mütter haben die gefickt, wie viel lügen haben die geleakt
ich kam zu dem ganzen, die bilder auf den zügen war’n so deep
ich konnt das universum seh’n mit dem grün in jedem beat
positives, lass’ es blühen, ich dreh’ die mühl’n in jedem lied
war in den nineties auf tour, hab’ die perl’n gerockt, lass das gelaber sein
geh lutschen, dummy, denk drüber nach, ich könnte dein vater sein
was für ‘n ruf, ey, das war schnaps, kokain und pill’n
heute nüchtern, ey, um dieser legacy ihr’n will’n
was für rap? ihr hunde seid die kacke nicht wert, die ich scheiß’
sie rufen wie b*tches, jugend vergiftet, märchen sind gleich
nenn mich nicht bruder, du b*st*rd und geh, fake weiter dein’n geldregen
ich struggle für meins, finde mich, werd’ um die welt segeln

[part 4]
zu*zu*zu den rap*dingen, als jeyz und ich nicht mehr war’n, ging es right up
markus, b.a., kitsune, erstes mixtape, „starting lineup“
ich bin dankbar, sorry für den drill, hätt ich bloß nie bei bozz gesignt
dann hätt ich euch gegenüber nie mein wort geteilt
die zeit bei bozz, ich hab’ viel gelernt in dem spiel da
doch ich wollt mehr vom wodka und rock ‘n’ roll, was zu viel war
und als ich drogen dazu mischte, wurd’ alles noch exzessiver
staubige straßen, ich schrieb sie auf, nur weil es real war
neues business aufgezogen, ‘n bruder dabei verlor’n
hatt ‘n herz für dich, wo keines war, ist gut für mich, ho
es war jamal, der uns haft’ ins studio brachte vor dem ganzen fame
but i ain’t going out without ever mention his name
und die komm’n und fragen mich alle, „johnsi, was los mit dir und hafti?
hat der bruder keine zeit für ‘n bro, nachdem das spiel gemacht ist?“
[part ii: road to perdition 2]

[intro]
ich bin’s, kim. hör mal, du arschloch, ruf mich nie wieder an. ähm, du bist höchst unfähig zu lieben und ähm, komm klar und keine ahnung. geh weiterzieh’n, feiern oder sonst irgendwas, aber bitte meld dich nie wieder bei mir.​

[part]
und ja, du stück scheiße, ich brauch’ dich nicht, ich brauch’ mich selbst
gib deine fleischfressende muschi an den, der fick gefällt
egal, wie heiß der sommer, du schwemmst eis in ‘ne triste welt
noch ‘n zug an der flinte, während der junge inne hält
jede olle, die ich fick’, glaub mir, ich fühle nichts
weil sie heut da sitzt und lacht mit ihr’n chicks
ich kotze blut auf dich, du fotze, so lange paddele ich
„walking dead“, „distant memory“, so wandele ich
und ich musste schnell lern’n, dass nicht jeder bruder ein bruder ist
nur bin ich selbst ‘n bruder, wenn ich mit fame an ‘nem ruder sitz’
und die sagen mir, „entfern dich von toxischen menschen“
doch vielleicht wirk’ ich irgendwie selbst so toxisch auf menschen
diese mauern um dich steh’n, lass niemand in dein’n kopf, n*gga
nur du selbst heilst, was kaputt ist in dei’m kopf, n*gga
vielleicht kommt was gutes, wenn du dunkles verlässt
da ist immer platz für was neues, wenn du schmutz aus dir lässt
hab’ paar fehler gemacht, dabei war ich selber mein größter feind
ich hab’ freunde gefickt mit ‘ner menge zeil’n, wollte größer sein
mit allem, was ich mach’, der beste sein, egal, wie die sich fühl’n
heute sag’ ich dafür, „sorry ’bout it“, lebte ‘ne lange lüge
cutting right to wrong, gefühle in ‘nem regenschauer
drogenrausch, ab und zu unerträglich die after hour
das ‘ne therapie, innen soft und außen rauer
herz schwimmt in ‘ner toten masse, dead zusammengekauert
das leben war immer nur ‘ne fotze, in der ein schwanz steckt
dabei hast du nie gemerkt, wie viel gutes du in brand setzt
auf der suche nach ‘ner still’n insel, tausend trän’n
rauch in dei’m schädel, rauer wind im segel
und glaub mir, bro, ich schreib’ das nicht für deine recognition
ich schreib’ den dreck hier auf, um bald wieder zurückzufinden
in gedanken messer im herz, muss die sinne lüften
tears falling, hurensöhne denken, dass ich verrückt bin

[outro]
jo, jones, bk hier, ich hoff’, dir geht’s gut. ich wollte mich bei dieser möglichkeit nochmal vor all’n bei dir bedanken, für das, was du uns all’n gezeigt hast. hast uns all’n beigebracht, wie man flowt, bist einer der variabelsten künstler. du hast uns gezeigt, dass es in deutschland auch möglich ist. und du bist einer, der immer noch am ball ist, dafür möchte ich mein’n höchsten respekt aussprechen. vor allem hast du uns all’n aber auch gezeigt, dass man in verschiedenen lebenslagen durch verschiedene lebenslagen kommt mit dieser musik und jonesmann, bk hier, bis dann.​

[part iii: road to perdition 3]

[part]
diese ganzen bl!cke sind wie ‘n stachel in meinem fleisch
ich seh’ racist faces, das’ ‘n paranoider vibe
egal, was für bl!cke komm’n, ich kann fühl’n, was ihr denkt
antenn’n sind zu fein, mehr fluch als geschenk
viele seh’n mich nicht, die seh’n nur pigmente in meiner haut
für dich ist „n*gga“ kein schimpfwort, doch ‘n fremder in dei’m haus
rassismus fängt da an, wo du ihn leugnest
einundvierzig jahre narben an ‘nem b*st*rd, ich bin zeuge
und glaub mir, bro, ich bin müde, schwarz zu sein unter weißen
lass die floskeln sein, dreckschwein, wir bluten nicht gleich
die mucke ist schwarz, junge, da passt kein witz über sklaverei
schreib n*z*kommentare mit smiley, schwanz in dein arschloch rein
ich kenn’ die bros, die nicht von hier sind, selbst die machen unterschiede
scherzbegriffe für dunkle brüder und komm’n aus derselben wüste
was dir nicht passt, ich kann nicht mehr und ich krieg’ hass
racist, die klinge ist scharf, guck, wie der stich passt

[bridge]
ich weiß, ihr wollt den n*gga nicht seh’n
fahrt zur hölle, hur’nsöhne, ihr nehmt mir nicht das leben
und ich weiß, wir sind dir im weg, sei dir sicher
einer kommt und er nimmt dir dein face, p*sser

[outro]
ey, hier ist raphael, what’s up, brother? wir kenn’n uns jetzt zwanzig jahre lang, du hast geseh’n, wie ich alles verlor’n hab’, am boden gelegen hab’. und jetzt bin ich wieder da und habe mir alles zurückgeholt. mittlerweile beweg’ ich sogar eine ganze stadt. mein größter traum ist, die ganze welt zu bewegen und wenn ich dich bewegen kann, hab’ ich’s schon geschafft. ich hoffe du und deine musik, ihr werdet es auch.​

[part iv: road to perdition 4]

[intro]
hey samson, daniel hier, hi! danke für den part, hab’ ihn grad angehört und ähm, du sagst ja selber schon, ein paar brüder sind noch da. ruf auf jeden fall an, wenn du wieder in frankfurt bist. ich bin mega neugierig, wie es dir die letzten monate so gegangen ist und ähm, meld dich. mach’s gut.​

[part]
bruder, glaub mir, jeden tag trän’n in mei’m himmel
achterbahn im schädel, ey und es quält, wenn es flimmert
ich bleib’ nüchtern, es fühlt sich an wie stäbe und gitter
kann nur lern’n oder gewinn’n und so geht es für immer
„get rich or die tryin’“, d*cka, klebrige finger
die stürme war’n wild und glaub mir, ey, es wurd’ immer schlimmer
kalter schweiß im nacken, lass’ pulver liegen, hure ist bitter
spuck’ in mein’n spiegelbild an tagen, wenn der sumpf mich triggert
betrunken vor angst, zu viel hass drückt aus mei’m rückenmark
vertrau nur wenig, die stimme sagt, sind noch paar brüder da
hunderttausend meil’n auf den fersen, werde nicht müde, bra
ihr hunde sollt verrecken, was für freundschaft? ich zünde sie an
ich lief auf braun’n, staubigen straßen, die andern lügen, mann
die city fesselt mich, seh’ mich mit ‘ner b*tch in den süden fahr’n
leben fühlt sich an wie ‘n kloß im hals, ey, ich würg’ ihn ab
trotzdem hab’ ich liebe im herz, gefühle komm’n nicht klar

[outro]
jones, bruder, was geht ab? hier ist jamal. ich hoffe, alles gut. ey, ich hab’ mir den track reingezogen, digga, viel zu deep, viel zu krass, gilett. echte musik.​

[part v: road to perdition 5]

[intro]
„mach ‘ne kleine, d*cka.​“
„mach mal noch eine, d*cka.​“
„reicht doch, junge!“

[bridge]
und ich schau nicht mehr in’ himmel, weil ich weiß, da ist niemand
fick die vorsätze, pulver her, baller’ das gift wieder
sackgasse, kein’n selbstwert, es geht nicht tiefer
doch von diesen klippen willst du leben, mach ‘n rückzieher

[interlude]
hey jones, markus hier. ich hoffe, alles gut bei dir. äh, ich bin noch ‘n bisschen zerfetzt, aber ey, die neu’n demos, die du mir rübergeschickt hast: brutal, mann. ey, was? von deep*sh*t bis – alles, alles dabei, mann, feierabend, game over.​
hey jackson, was geht? bilo hier. was ‘n heftiges teil, mann. was für krasse beats, du hast abgerissen, caid hat abgerissen, das teil ist ‘n masterpiece, mann. ich freu’ mich auf’s release, das wird groß.​

[part]
mein ego spricht zu mei’m andern ich, „du schwein, ich bring’ dich um“ (ah)
fress noch paar pill’n, fahr zur hölle, deine zeit ist um (geb dem)
geb mir die schuld an allem, was aus dir geworden ist (ja, ja)
ich bin dein ego, ich hab’ dich gefickt, bis ‘n teil gestorben ist (aha)
ich bin die stimme tief in dir drin, die dich auslacht
die gehofft hat, dass du vom wodka und zopiklon nicht mehr aufwachst (haha)
ich bin die stimme, die sagt, „fick jeden, schenk kei’m vertrau’n“ (ah)
und wolltest du selbstbewusst sein, dann machte ich dich zum clown (aha)
und du glaubst nicht an karma, doch karma gibt dir ‘ne packung
und dein karma ist kein pickel, dein karma ist ‘ne vergewaltigung
ziel nicht auf mich, ich bin jahrelang mehr wie ‘n problem für dich
kämpf gegen mich, gewinn und erfahre, was neues leben ist (ja)
das leben spricht, lass komm’n, es sind bilder, die du malst
und ego*filme enden geistlich immer in ‘nem sarg (tod)
der weg von den gleisen oder „the road to perdition“ (aha)
suche nach hilfe, da hilft keine pille, wie willst du mich ficken? (komm)
du warst nicht ehrlich zu dir selbst in dein’n briefen (ja?)
du kleiner b*st*rd, ich nehm’ dir die fülle, denkst du an liebe?
verdunkle deine nacht, schlechter gedanke, alles verschleiert (ja)
ich nehm’ dir dein’n turn, junge, sag, wo willst du noch feiern?
ich vergifte dich, junge, für dich kein’n platz in der sonne
du bist es nicht wert, für dich endet das limit vor den wolken (ah!)
ich bin deine sprache, deine stimme, du bist verstummt (ja)
wenn du mich nicht ficken kannst, wird es keiner
ende und punkt, n*gga

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