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lirik lagu rosenschnee – kaizar

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[part 1]
der rosenschnee glitzert schön auf den straßen zur herbstzeit
die blütenblätter sinken dort zu boden, und bleiben starr auf dem erdreich
erfüll‘n die alleen im perlweiß
und die kahlen äste sind nicht länger von belang‘n für die mehrheit
doch sie freuen sich innig, solang‘ beim anbl!ck das herz scheint
sieh die kinder auf ihm toll‘n, die welt ist noch im reinen
wenn sie sich frеuen, wird sie sich natürlich von bestеr seite zeigen
und vergisst dabei ganz auf das ende ihres seins
damit findet sie sich ab, sie soll’n das denken daran einstell‘n
niemand will die entdeckung der schwarzen flecken an den zweigen
denn die menschen woll’n keinen kranken spross, das leben soll erheiternd sein
also schützt sie sie mit verbleibender pracht
spürt an jedem einzelnen blatt, es geht steil und bergab
nichts kann ihr mehr helfen, ihre zeit ist vergang‘n
während sie spröde und morsch zerfällt
nehmen sie die blüten mit, dass man die rose noch als schönheit im kopf behält

[hook]
folg dem stieg, wo das trau’n gedeiht
und opfer deinen geist zum frieden des trauerreichs
bis der letzte zwiespalt im traum verstreicht
und dir nurnoch die entschließung zum aufbruch bleibt
und auch wenn die triebe aus ihren wiegen
nun auf uns sprießen, umgibt sie ein rauscher schein
selbst die echte liebe im trauten heime
du siehst sie versiegen im lauf der zeit, der rosenschnee
[part 2]
ist verdreckt von den regentagen
verächtliche bl!cke, denn sie sieht hässlich aus, jedermann
tritt auf die blätter, die sie vom herzen gegeben hat
und jetzt steht sie voller leere, zerfressen vom tau
weder ärger noch trauer, die gleichgültigkeit obsiegt
es gibt keine rose ohne dornen, das alleinsein wird einfach
sie sucht die schuld bei sich
„wir zogen dich groß, sag schon, wieso zeigst du uns nun diese seite?“
keinen grund für besuch oder nen bl!ck auf das übel
was ist schon eine rose ohne ihre blütenpracht
sie weiß sie zieht die stimmung runter, weiß dass sie sich wehren sollte
hoffnung wird im keim erstickt, die zaine, sie bleib‘n regungslos
die äste sind abgestorb‘n, das geflecht, es ist stark vermodert
das dunkel hat diesen grässlichen kampf gewonnen
und ehe der nächste ihr beim sterben am rande zusieht
fällt das letzte pechschwarze blatt zu boden

[hook]
folg dem stieg, wo das trau’n gedeiht
und opfer deinen geist zum frieden des trauerreichs
bis der letzte zwiespalt im traum verstreicht
und dir nurnoch die entschließung zum aufbruch bleibt
und auch wenn die triebe aus ihren wiegen
nun auf uns sprießen, umgibt sie ein rauscher schein
selbst die echte liebe im trauten heime
du siehst sie versiegen im lauf der zeit, der rosenschnee

[part 3]
ist gänzlich verschwunden
erst jetzt hat man die befallenen äste gefunden
„sie stand stets in ihrer blüte.“, sieh sie verwirrt vor den zweigen trauern
sie schlug hier lange wurzeln, wieso fiel es denn keinem auf?
keiner denkt er hätt‘ es ändern könn‘n, sie halten stoisch gegen
niemand wills gewusst haben, das müssen doch profis regeln
„so etwas konnte doch niemand ahn‘n“, sagt man rau durch die blume
und andere denken, es wär der lauf der natur
für einige zeit sind alle bedrückt vom erzeugnis
jeder zeigt auf den anderen, keiner fühlt sich selbst schuldig
nach ein paar wochen ists vergessen, niemand spürte je reue
und irgendwo anders beginnt der zyklus erneut
das unterbewusstsein versteckt die realität
sie wüssten, hätte jemand sie statt der häme gepflegt
das problem geseh‘n, einen platz mit wärme gegeben
dann würd sie heut noch an der nun leeren wegseite stehen

[hook]
folg dem stieg, wo das trau’n gedeiht
und opfer deinen geist zum frieden des trauerreichs
bis der letzte zwiespalt im traum verstreicht
und dir nurnoch die entschließung zum aufbruch bleibt
und auch wenn die triebe aus ihren wiegen
nun auf uns sprießen, umgibt sie ein rauscher schein
selbst die echte liebe im trauten heime
du siehst sie versiegen im lauf der zeit, der rosenschnee
[outro]
ist keine metapher mehr, deutlich und auch klar
bleib im gräuel immer grad‘, schau durch freudige fassaden
sieh genau hin, im dunkel der äuglein liegt die wahrheit
klar, das ass das klingt dem entwachsen wie dem teufelsgrimoire
aber nein, auch ich schüre noch den verstand
doch bleib bei ihnen, lass sie im martyrium niemals fall‘n
denn für mich ist eine überstandene nacht viel schöner
als das von trübsal unberührte glück durch die ignoranz

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