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lirik lagu undine – kaizar

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[part]
es ist die mystik, die mich fasziniert
der glaube an die wasserspiegelung als himmlische schöpfung und nicht reiner strahlen des lichts
beziert die pracht des firmaments doch keine göttliche seele
ward nicht aus der trauer ein tröpfelnder regen
für frömmigkeitsstreben wenig vertrau‘n auf schriften der ihren
so weile ich selbst bei entschlafen des himmels wie frieren
stimme verschiedener wie totenkläger
schreite den zeitfluss zurück, als noch die dunklen lohen schwelten
zu kronenträgern in den weißen flamm’n
nun als undinen auf die liebe in den weihern wartend
zu eis erstarrt, diener von dem tier geschult
so wurd die frühe treue durch die gier verschlung‘n
wabernde schwaden zeichnen figuren im nässeumhang
doch bleiben für die meisten silhouetten fremder ufer
als flutlicht augen dustheiten erh*ll‘nd
zum immergrün, entstiegen dem dunstschleier des quells
von den nixen gesegnet, sie zieh‘n die fäden aller ewigkeiten
lebenszeichen aus den seen und teichen, sie weben
im federkleid der feen aus teer des hehren einst
die schemen aus dem nebelschleier für die seelenreinheit
die meeresgeister schweben asketisch zum ätherschein, die wesen bekehren das elend
eine weite welt, umsegelt von den lehren
heiliger gefäße, schreiben wir die ära gleich der statt von jenem
steige aus dem pharisäertum des edenreichs
wenn fäulnis an mir zehrt, den korpus auffrisst
und unter dem scharlachrot der horror ausbricht
stets wachten sie über mich mit horusausbl!ck
schätz das prä sehr, war tief im loch wie bei morbus schaudinn
und wieder tauche ich ab in die tiefen des verstandes
nymphen aus den fern‘n gewässern, sie verschwiegen ihren sang
nach der siebennacht folgt aus dem ozean die große schar
gewisper der fischer, sie seh‘n alle durch den strom gestade
und das rivier wird weiter durch die dürre wachsen
die schatten aus der wüste schwarz, um dieses bett zum fließen zu bring‘n, hilft keine brise oder leichter niesel
ein wolkenbruch, klage für das kühle nass
die traufe des monsuns als reif an den blättern
der tau versiegt, erschafft kein freies geplätscher
auch dolinen wandeln sich unter flimmern zu dampf
und werden fortgetragen vom wind in ein schimmerndes land
selbst wenn ihn’n der wassermann den weg nach atlantis weist
winden sie sich nicht aus ihrem edelen strand, die meisten
schwimmen nicht mehr, sie legen sich flach und treiben
nicht gegen die schnelle, lass das sehen zum abyss schweifen
verstehst du dann, was ich meine? das blau der oberfläche
ist ein kleiner teil des großgeflechts, die wogen glätten sich
hier nimmt jeder seinen platz ein im gleichnis der schleife
so hör‘ nicht auf siren‘n, woll’n sie den aderlass treiben
spür die welten hinter‘m licht, vertreib sein‘n imitierten ruf
fühlst du enge in der sicht, dann reicht dein bl!ck nicht tief genug
auf die farben zwischen den korallen, dieses goldgefunkel
aus der beschau der adler sind alle atolle dunkel
wenn die bucht nicht voller trän‘n fließt, erstarkt man nicht
dann nehm‘n sie das wahr als taufe des leviathans
in ewiger nacht, labt euch an dem leid
statt dank für eure heiterkeit, marter als der pfeiler
seligkeit in der weite, eine gift von poseidon
glitzer der leichtigkeit ist fremd, die sinnliche heilung
hemmt euer kern, ihr strebt zum witterungseinbruch
wenn ihr blitze herbeiruft, ihr kinder des reißschlunds
deshalb bin ich auch eins mit der meeresader
die undine an meiner seite als mein speer und anker
sieh die störungen zur ferne wandern
denn der unrat, den die wellen nehm‘n, nivelliert das herz des wassers

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