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lirik lagu kämpfen – long lost relative

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[part 1]
ich gleite auf den schwingen der zeit
bei meinen texten werden augen an die blinden verteilt
bin ich umgeben von dämonen, dann verschwinden sie bald
weil ich selbst in dunkelheit ein leichtes schimmern behalt’
die menschheit ist verirrt wie kleine kinder im wald
diesе erde ist geprägt von hass und schlimmster gеwalt
man könnte meinen, der teufel hat sie sich für immer gekrallt
doch leider sind wir es selbst, gefangen in finsterer gestalt
menschen kämpfen gegen menschen, kämpfen gegen sich selbst
kämpfen gegen die tiere, kämpfen gegen die natur
und in der zukunft ihrer kinder spielen bloß die gewinner
werden ziellose sprinter und fördern jeden tag nur
das sinnlose prinzip der selbstzerstörung
das ist unfähigkeit und keine weltverschwörung
ferngelenkte opferroboter schaufeln am eigenen grab
doch sie sind nicht [entstoppbar?] jeden weiteren tag
grab’ ich mich ans tageslicht, am anfang eine harte schicht
beginne gleich [?] der wille, der durch taten spricht
ich glaub’ an eine kraft, die die grenzen aller staaten bricht
[wir fühlen uns vergraben?], darum mach ich den ersten spatenstich
grab’ weiter, hol’ den inneren kern raus
die sinne sie schwärmen aus, sie schwimmen ins meer raus
ich finde noch mehr auf den spitzen der welt
denn das feuer der erkenntnis ist der sitz ihrer quellen
doch gerade in der letzten zeit geriet viel in vergessenheit
so mache von uns schaffen kunst damit es nicht vergessen bleibt
sie sind enttäuscht von krieg, macht, gier und geld*besessenheit
[?] kommunikation [?] sinnentleerten sätzen bleibt
ich will’s nicht fassen und ich kann’s nicht glauben
sie bauen neue waffen um meinen verstand auszusaugen
gleichgeschaltete wesen eines kranken planeten
wenn er tot ist, könn’ wir alle sagen: “wir standen daneben” (sagen wir standen daneben)
[chorus]
ich werde kämpfen, bis ich keine kraft mehr hab’
zu viele menschen sind zu sehr im hass versackt
mit einem leuchten steig’ ich in den schacht hinab
in unserem inneren findet [noch/doch?] eine schlacht mehr statt
ich werde kämpfen, bis ich keine kraft mehr hab’
zu viele menschen sind zu sehr im hass versackt
mit einem leuchten steig’ ich in den schacht hinab
in unserem inneren findet [noch/doch?] eine schlacht mehr statt

[verse 2]
was schreiben wir uns noch auf die rechnung?
wie tief wird unsere verflechtung in diesem spiel aus hass?
der messias lacht? na dann wartet mal auf eure rettung
ich spüre wie der boden das lebens schon fast zerreißt
und warte auf den schiedsrichter mit dem platzverweis
wenn nötig kämpf’ ich noch als alter tattergreis
und wart’ auf die vollstreckung
des urteils über mich, das abwägen von meinen taten
besser als ein leben lang eisenkugeln an den beinen tragen
nichts zu tun macht bewegungsunfähig
liebe ist das gesetz, und aus diesem grund leb’ ich
manche menschen sind fast ein ganzes leben untätig
entweder wir werden wirklich was, oder wir quälen uns ewig
manche handeln ohne sinn, andere reden nur stetig
doch eines haben sie gemeinsam: alle verwesen im käfig
seid ihr nicht aus fleisch gebaut?
und wer mit den sinnen des geistes schaut?
wer sieht die seelen? sie schreien laut
doch keiner schaut, weil sich keiner traut
weltraummüll umkreist die erde wie geier
und in den clubs der welt ist jeden tag beerdigungsfeier
doch wir resignieren einfach und gefährden uns weiter
wenn wir die unterdrücker sind, dann ist wer denn hier frei? (wer denn hier frei)
[chorus]
ich werde kämpfen, bis ich keine kraft mehr hab’
zu viele menschen sind zu sehr im hass versackt
mit einem leuchten steig’ ich in den schacht hinab
in unserem inneren findet [noch/doch?] eine schlacht mehr statt
ich werde kämpfen, bis ich keine kraft mehr hab’
zu viele menschen sind zu sehr im hass versackt
mit einem leuchten steig’ ich in den schacht hinab
in unserem inneren findet [noch/doch?] eine schlacht mehr statt
ich werde kämpfen, bis ich keine kraft mehr hab’
zu viele menschen sind zu sehr im hass versackt
mit einem leuchten steig’ ich in den schacht hinab
in unserem inneren findet [noch/doch?] eine schlacht mehr statt
ich werde kämpfen, bis ich keine kraft mehr hab’
zu viele menschen sind zu sehr im hass versackt
mit einem leuchten steig’ ich in den schacht hinab
in unserem inneren findet [noch/doch?] eine schlacht mehr statt

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