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lirik lagu intro – melanus kwest

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“und jetzt, zwei jahre danach ist dein neuestes opus magnum herausgequollen aus dieser kloake von wohnung, wo du jedermanns leid nimmst und in gold verwandelst * literarisches gold. allermenschen elend, dass du verschuldet hast. du mischst deine scheiß alchemie hinein und machst es zu gold wie so ein beschissener, verdammter magier.”

yeah, ah, yeah
hab den rhythmus verschluckt
eisernes metronom sitzt in der brust
pendelt und schwingt, zittert und zuckt
nicht weil ich will, spit weil ich muss
ah, yeah, mein herzblut ist falsch
entartet, armselig, verwerflich, was soll’s
ja ich wär fast von der klippe gesprungen
alles fresh, flasche ist voll, kippe im mund
bin der mad man, der trinkt, clochard modern
dein ruf nach toleranz klingt mir zu totalitär, ah
nein ich muss mich gar nicht positionieren
kann durch jede brille sehen, ich darf polarisieren
stecke meine finger in die hochsensiblen
zonen wo es wehtut, schonungslos provozierend
ohne triggerwarnung in den po einführen
keine angst, es tut nicht weh, rosalie
und im sommer wird’s um vier h*ll
du gehst arbeiten, damit man was von dir hält
ich bin noch immer wach, mein leben ist ein bierzelt
kaufe kokain von meinem hartz*iv*geld
nie gedacht, dass der staat mir was schuldig sei
fürchtete mich immer vor behörden und polizei
davor hirnverbrannt wie danger dan
eine hommage an das grundgesetz zu singen
der rechtsstaat funktioniert, alles super
so wenig wie bismarck ein philanthrop war
gründe für sozialleistungen sind weniger ethische
vorwiegend ästhetische, strategische
damit sich die elenden, die armen, die ekligen
in klebrigen räumen in schäbigen gegenden
einmieten und verstecken könn’
anstatt in hecken pennen, betrunken in ecken hängen
und dem braven bürger, der tagtäglich dafür kämpft
den asozialen menschen in’ arbeitsvertrag zu dräng’
noch eine schreck einjagen und an sein haus p*ssen
sein geld klauen, sein auto auch und seine frau ficken, ah
und du schreibst p*sse für den swr
lutschst den redakteur und denkst, dass du was besseres wärst
was unterscheidet nen staatskünstler
von nem texteschreibenden hartz*penner
beide leben sie von staatsgeldern
der eine gibt arsch, der andere darf den arsch pimpern
ich bin frei, schreibe schamlos die wörter hin
du steckst im arsch grenzdebiler redakteur:innen
die dir diversität in dein drehbuch drücken
deine poesie ersticken, deine seele ficken
ich mach was ich will, wandelt die werte
not wird zur tugend, schande zu ehre
in der tradition der düsteren flaneure
die sich verschwendet haben nur für ihr œuvre
keines meiner worte ist doppelsinnig
an der oberfläche lässt sich jeder abgrund pfänden
während du wartest, dass die muse dich küsst
zieh ich sie an den haaren herbei ins dunkle gebüsch
zwing sie auf die knie in der dunkelheit
nein heißt ja und beim blasen wird die p*ssy feucht
steiger mich weiter rein, baller hundert seiten voll
zarter bl!ck, harter griff, sind nicht aus dem gleichen holz
ich bin für immer zart, zärtlichkeit ist das prinzip
wer schrieb all die liebeslieder, zärtlichkeit ist maskulin
staatsfeind nummer eins, kakerlak, parasit
politisch auf einer linie mit jacques mesrine
will nur einmal in die bank und dann am strand chillen
meine lyrics schreiben, mit niemandem verhandeln
ah, yeah, nasty tales
ah, kwest alter

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