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lirik lagu musik – nazz

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[part 1:]
f-ss mich an, deine hände sind wie treibsand
ziehen mich runter in die tiefe ohne wände, die mich einfang’
kurzer einklang, urlaut, bitte werde eins mit mir
mein herzschlag deine bpm, beruhige mich, sei mein klavier
intime streicher spiel’n die saiten auf mei’m rückgrat
damit sie sich entspann’, weil ich mich zu viel gebückt hab’
bau dir ein fundament in meinem bauch, werde mein b-ss
führ’ mich weg, weg aus den bergen meiner last
ersetz das graue tageslicht durch kerzenschein in meinem zimmer
unter tage hallt die snare und erweitert meine sinne
tanze, stift in der hand, ich folg’ dir frei und dabei blind in
die welten deiner klänge und les schreibend meine stimme
melodien entsteh’n im inner’n, du hilfst wahren trost zu finden
ich reiß’ die arme hoch zum himmel, ich war gnadenlos am sinken
ich war grad noch am ertrinken, bis du kamst, um zu erinnern
(bis du kamst um zu erinnern…) wie wir atemlos verschwimmen

[hook:] (2x)
du bist meine musik in der stumpfen, grauen alltäglichkeit
hier bei dir steig’ ich aus, schweb’ ohne raum und zeit
meine musik, wenn ich mit dieser welt nicht klarkomme
ich brauche dich zum sein, wie der mond zum scheinen die sonne

[part 2:]
schalter an, regler hoch – refugium erleuchte warm
in klängen aller farben, mal seh’n welche ich heute mal’
zeitverl-st im hyperfokus und es nimmt erneut sein’ lauf
schreib’ was raus, nehm’ es auf, die nacht wird lang, ich freu’ mich drauf
ich schreib’ und schreib’ im wahn, worte die mich lenken
neugeboren in den klängen metaphorischer legenden
etwas treibt mich jede nacht, ich stell’ mir vor es seien engel
die mich fordern und mich ändern, um mich sorgen, wenn ich kämpfe
such’ ich den weg aus dem dunkeln, geht mein versteck verlor’n
mein privates paradies, das glauben schenkt, erkennt das schon
weht wind richtung erfolg, stürmen pflichten in mein’ unterschlupf
der grund warum ich runter muss, in windstillen des untergrunds
fühlt’ mich nie anerkannt, falscher stolz, mit dem kopf gegen die wand
immer allen konter gebend folgt’ ich zu lang euren protzigen erfolgsmaßstäben
im geist gefangen schmollte ich trotzig hinter gold’nen stäben
doch wozu sollt’ ich nach gold streben?
ich bin rubin, tief in minen erklingen die stimmen, die von gott erzählen
ich lausch’ den vielen sagen und den liedern der ruinen
schreibe nieder, was sie mir auftragen – beats spiegeln
ihn intimer wieder, diesen drang; ich leb’ lieber
lieber lebe ich, wenn sie da ist, nur sie kann es
man sieht alles verspielt anders, einfach weil musik an is’

[hook:] (2x)

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