a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 #

lirik lagu beuger der naturgesetze – ncphail

im sog der zeit aufgewachsen, aber jetzt erst aufgewacht
sie zog vorbei, kaum beachtet, jahrelang im traum verbracht
phasenweise schön, doch oftmals war es eine rauhe nacht
wenn ich nun aufschau’, betrachte ich das morgengrauen sachte
die schwärze verdrängen, die die herzen verängstigt
es entfaltet sich und wird ihr immer mehr zum verhängnis
wie, wеnn ich unendlich warte, die natur dеr dinge mir
weil sich in der lemniskate die sanduhr manifestiert
die zeit vergeht wie im flug, nur der flug vergeht mit der zeit *
ein verdrehter betrug, drum genug mit reglosigkeit
regle so weit wie mir möglich alles, was einst liegen blieb
auch für den teil von mir, der bis heute in der wiege liegt
w*nke vielleicht, aber bleibe stehen bei orkanböen
und wart’ auf den punkt zum weitergehn’ und voranstürmen
weht der wind, bedeutet es, die wolken ziehen weiter
und wird die luft mal dünner, wird der horizont nur breiter

gutes selbstempfinden ist ein drahtseilakt
sorg’ nicht selbst dafür, dass du darin noch einen nachteil hast
setz’ die ersten schritte und verschaff’ dir ein momentum
nicht so früh wie du befürchtest, doch einmal ist der moment um
monu*mentales wachstum, trittsicher durch tempo
bis du so da drin bist, dass nur noch der schnitter dich mal bremst
so lang bis deine inneren verfolger keine spur entdecken
minority report – beuger der naturgesetze
ging gedämpft durch’s leben, nahm nur umrisse wahr
für die aussichtslosigkeit geschämt, die wunschliste schwarz
saß verstört im zimmer, brachte leid zu papier
manche wollten helfen, doch ich war ein waidwundes tier
manche wollten helfen, doch befeuerten den knackpunkt
hörte hin, doch starrte weiter wie bescheuert in den abgrund
viele ließen’s bleiben oder mussten sich entfernen
aber nie war keiner da, so konnt’ ich schlussendlich noch lernen
die erwartung, nur enttäuscht zu werden, oft genug enttäuscht
deshalb geht der dank, dass in mir wieder hoffnung wuchs, an euch
und ich werd’ sie hüten, werd’ sie pflegen bis sie austreibt
sowohl blüten als auch das, was sonst bei regen in mir aufkeimt
war entwurzelt, suchte halt, bin dabei gestrauchelt meist, denn
es war so verzweigt, dass ich oft dabei war, auszureißen
licht nicht mehr gesehn’ und den wald vor lauter bäumen
war immer teil der erde, nur im sarg um’s zu versäumen

- ncphail

lirik lagu lainnya :

YANG LAGI NGE-TRENDS...