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lirik lagu endlich wieder storytelling – prezident

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[intro]
alle meinen, ich soll mehr storytelling machen
alle meinen, ich soll mehr storytelling machen
sie sagt ich soll mehr storytelling machen
er sagt ich soll mehr storytelling machen
er sagt ich soll mehr storytelling machen
er sagt ich soll mehr storytelling machen

[part 1]
war ja schließlich mal besondere stärke
spezialgebiet und beinah’ sowas wie ‘n alleinstellungsmerkmal
er feiere “mise en abyme” und “anladim” am meisten
und “sechs kammern” und “in wohlgefalln” und wie sie alle heißen
und blöd, d-ss aus dem menschenfreundprojekt da nichts geworden ist
doch “letzte nacht bin ich verrückt geworden” fänd’ er ordentlich
und er supporte mich, egal, was kommt, allein schon für die alten songs
sei kr-ss von mir, in seiner stadt vorbeizukomm’
wie komme das, ich sag’ “ich wurde halt gebucht”
“könn’ wir ‘n foto machen? nerv ich?”, “können wa machen, nee, schon gut.”
ich signier’ sein’ hoodie und er zieht zunächst von dannen
aber quatscht mich bisschen später an der theke nochmal an
er meint: “dieses letzte alb-m hätt’ es nicht gebraucht
so filterblasenrap juckt keine sau”
ich zucke mit den schultern, “in dem augenblick erschien’ mir das ganz schlau
is’ ja auch wurscht, kommt bald ein neues alb-m raus”
und er fragt “wie sieht es denn auf diesem alb-m mit storytelling aus?”

[hook]
is’ da wieder mehr storytelling drauf?
is’ da wieder mehr storytelling drauf?
alle meinen ich sollt’ mehr storytelling machen
vielleicht sollt’ ich wirklich wieder mehr storytelling machen
prezi soll storytelling machen
mehr storytelling
prezi soll storytelling machen
prezi soll storytelling machen

[part 2]
yo!
der auftritt war okay, war schon schlechter, war schon besser
110-mann-crowd is’ gutes mitte in so mitteldeutschen käffern
merchverkauf lief ganz akzeptabel, ich und uwe bauen den stand ab, packen langsam all’ die ware in den wagen
kb is’ bereits fertig, elsta flirtet mit der dame an der bar
morgen [?] in dem laden, ich krieg backstage meine gage
werde gleich danach vom veranstalter des abends auf ‘nen whiskey eingeladen
und sag’ ausnahmsweise ja, an der stelle sei gebeichtet
d-ss ich wie alle anderen rapper schamlos übertreibe
in den texten, ich trinke zwar nicht selten, aber meistens nicht so heftig exzessiv
selten schnäpse, meist nur bier
plus ich konter ja im regelfall mit speed
jedenfalls komm’ kontrollverl-st und filmriss äußerst selten vor bei mir
gig ging bis halb eins, bis halb zwei adrenalin, halb drei besoffen und kein plan was dann p-ssiert ist ab halb vier

[hook]
[?]
irgendwas mit storytelling
ich könnt’ mal wieder…
aber ich hab’ da auch das gefühl, das ist irgendwie durch
[?]

[part 3]
ich wache plötzlich auf mit ‘nem schädel wie im schraubstock
fresse staubtrocken, hautgefühl wie als wär sie kautschuck
sobald ich mich bewegen will durchzuckt ein greller schmerz
mein linkes handgelenk gekettet an die heizung
denk’ ich fieberhaft, angestrengt nach, wie spät es ist
was das für’n zimmer is’, will mich konzentrieren, doch das gelingt mir nicht
kommt mir beinah’ vor als hätt’ mir wer was in den drink gemischt, ja offenbar
ich kann den filmriss beinah’ physisch spüren, wie ‘n loch im zahn
vielleicht ja ausgeraubt, doch warte für den einen taui gage wird doch keiner für entführt, man kriegt zwei, drei auf die nase
vielleicht lokale antifa, dann gäb’s hier in der gegend eine wirklich durchgeknallte linke szene, wär das möglich?
ich dreh’ mein’ zerspringenden schädel
seh’ mich im zimmer um, so leergefegt wie meine scheiß erinnerung
ich liege jedenfalls auf ‘ner matratze, über mir ‘ne leichte decke
‘ne kleine stereoanlage in der einen ecke
in der anderen ein lämpchen, neben der matratze
ein kuli und papier, es riecht nach bong, es riecht nach katze
ich hör’ schritte auf dem flur und dann ein kratzen an der tür
sie wird geöffnet von ‘nem typen in ‘nem shirt von mir mit glatze
er lächelt: “na, auferstanden von den toten, atze?
willste frühstück? ich hab brötchen, konterbier und polenpaste.”
ich starr’ ihn an, dran scheiternd all’ die eindrücke zu ordnen
frag’ dann mit blick auf seine linke hand: “ist das mein walkman? (ey?)
mit all den songs vom kommenden alb-m?”
er bejaht, er habe reingehört mit teilweiser begeisterung
der eine track, wo’s um ‘ne trennung geht sei wirklich überkr-ss
antimidas auch, da kommst du beinah ran an früher, fast
aber spürste was auf diesem alb-m fehlt?
ich sag’ d-ss ich langsam erahnen kann, wohin die reise geht
der kuli, das papier, er sagt: sei fleißig
du hast es schon so oft gemacht, wär’ doch gelacht, wenn du’s nicht nochmal schaffst
und ich schreibe:
“war ja schließlich mal besondere stärke
spezialgebiet und beinah’ sowas wie ‘n alleinstellungsmerkmal
er feiere “mise en abyme” und “anladim” am meisten
und “sechs kammern” und “in wohlgefalln” und wie sie alle heißen
und blöd d-ss aus dem menschenfreundprojekt da nichts geworden ist
doch “letzte nacht bin ich verrückt geworden” fänd’ er ordentlich
und er supporte mich, egal was kommt, allein schon für die alten songs, sei kr-ss von mir in seiner stadt vorbeizukomm’
wie komme das?”

[outro]
er sagt ich soll mehr storytelling machen
er insistiert ich soll mehr storytelling machen
er meint ich soll mehr storytelling machen

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