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lirik lagu 1998 – primus (nds)

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[intro]
yeah, ah
primus, 100 bars realtalk
ich erzähl’ euch bisschen aus meinem leben
okay, let’s go
ah

[part]
1998 kam ein junge auf die welt
k*mmer wegen geld und der hunger kam von selbst
die schulzeit verlief so wie der rest von meim leben
flog von der schule wegen stress und problemen
ab der siebten klasse war ich also vogеlfrei
hörte deutschеn rap und wollte auch bald oben sein
ich schrieb texte auf ein blatt und gab meim hass eine stimme
die last kommt von innen und zermatscht deine sinne
ich war dreizehn jahre alt und schon betäubt von gras
statt in die schule zu geh’n rauchte ich die joints im park
doch gras ist nicht billig für ein kleines kind
und ich musste schnell erfahren, was mir scheine bringt
von zuhause gab’s kein geld, doch man braucht bares, um zu kiffen
also wurd’ ich kriminell und hab’ die lage nicht begriffen
knapp zwei jahre später schon das erste mal im knast
für ein jahr hinter gittern und ich lernte von dem hass
ich kam raus aus dem bau und ich zog zu meim vater
tut mir leid, dad, doch dein sohn, der macht (?) außer drama
bis ich ein mädchen traf und wir verbrachten ab dem zeitpunkt wirklich jeden tag
sie zeigte mir was liebe ist und gab mir kraft
doch ich machte einen fehler und ich kam in knast
und mein mädchen, sie konnte leider nicht warten
denn die haftstrafe hieß für mich zweieinhalb jahre
zweieinhalb jahre weg vom fenster
der beamte schrie mich an und sagt: „weg vom fenster!”
ich war echt kein gangster, doch hatte wirklich keine perspektive
lern’ aus krisen, deshalb hab’ ich im knast immer mehr geschrieben
wärter riefen, warum ist die zelle voller versnotizen?
deshalb schlug ich gegen eisen, so als würd’ ich schwerter schmieden
konnt mich nicht in schmerz vertiefen
nahm die beine in die hand und ging mein weg am abgrund entlang, so wie serpentinen
ich war frei, frei im kopf, frei im geist und deshalb schreib’ ich noch
ich hab’ bis heute nichts vergessen, deshalb weiß ich noch
wie es ist, nichts zu haben und ich greif’ zum block
jede strophe sprengt deine drogengang
ich war allein auf mich gestellt, ich war ohne camp
kam aus dem knast raus und lernte dann proto kenn’n
deshalb kannst du auf mich zähl’n, wenn es im notfall brennt
ich war wutentbrannt, hatte zukunftsangst, weil ich nichts erreicht habe mit meim schulabgang
doch proto gab mir hilfe wie ein bruder, man
wir kämpfen seite an seite, wir sind blutsverwandt
nds das label, keiner ist wie wir
reißen uns den arsch auf, weil von alleine nichts passiert
geben werte an die jugend, weil’s sonst keinen interessiert
doch leider kritisieren sie uns für das feierabendbier
lass’ die seele freien lauf und verarbeite in texten
die probleme in meim bauch, als hätt’ ich tage nichts gefressen
hab’ das leben schon durchschaut durch die narben an den händen
man, ich nehm’ es jetzt in kauf, ich bin seit jahren schon am kämpfen, ich bin
im block hier gefang’n, doch ich brech’ jetzt hier aus, mit dem kopf durch die wand
trotz dieser angst bleib’ ich von kleinauf bestehen
lauf den steinigen weg, der die reise hier prägt
ich kämpf’ für die familie und nicht für’s maybachemblem
doch meine ex*freundin wünscht sich mich scheitern zu seh’n
ich muss dich jetzt enttäuschen, es ist leider zu spät
denn ich fall’ nicht auf die knie, wie bei einem freitagsgebet, ich war
niemals depressiv, dafür hab’ ich keine zeit in dieser history
brauche keine drogen, ich bin clean wie listerin
und fahr’ nicht auf der linken spur wie dieser mister bean
opa zeigte mir wie man die deckung richtig hält
nur deshalb kann ich einstecken vom dreck auf dieser welt
das wichtige ist kontern, denn du kämpfst nicht für dich selbst
deshalb ist mir scheiß egal, wenn dir der text hier nicht gefällt
sie sagen n*z* zu mir, woll’n mich auf krampf verbiegen
und mir die liebe zu meim land verbieten
dieser selbsthass der menschen hat mich angetrieben
deshalb erzähle ich mein leben der gesangskabine
doch die deutschen bleiben stumm, so wie pantomime
selbst die hood*kanaks sagen wir sind ganz stabile (ganz stabile)
ja, weißt wie ich mein’n?
den einzigen hate, den wir kriegen, kommt aus eigenen reihen
glaub’ es oder nicht (glaub’ es oder nicht)
wir sind im machermodus und du sitzt zu hause und machst nichts
es flowt aus mir raus wie ein staudamm, der bricht
deshalb trifft dich dieser sound wie eine faust ins gesicht
ich bin motiviert für zehn, anstatt drogen dir zu geben
bin ich fokussiert und produzier’ die strophen, die ich leg’
diese produktivität ist der bl!ck hinter kulissen für die menschen, die alles nur oberflächlich seh’n
ich zog von nrw nach bautzen mit dem ziel
kids zu supporten, wir erreichen tausend mit musik
ich erzähle ihn mein leben, denn sie rauchen zu viel weed
anstatt, dass sie kohle durch die ausbildung verdien’n
das label ist gegründet, jetzt wird’s laufen, wie du siehst (nds, familie)
denn ich glaube an mein team, rappe aus prinzip und nicht für audemar piguet’s
weil ihr ohnehin schon oben zu viel drogenrapper seht
lasst euch nicht biegen, euch fehlt kraft, um zu reden
deshalb geb’ ich euch mein wort, dass ich diese spasten zerlege
glaubt mir, leute, ich lass’ mir mein lachen nicht nehmen
das ist mein leben
[outro]
1998 ist das jahr, in dem alles begann
glaub’ mir deine mutter, ja, sie freut sich
wenn ihr junge es da raus schaffen kann
1998 ist das jahr, in dem alles begann
glaub’ mir deine mutter, ja, sie freut sich
wenn ihr junge es da raus schaffen kann

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