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lirik lagu ursula lee – skero

[intro]
do you got a minute
for me to get in it?

[verse 1 – oh-vo]
die insel der seligen
die geister des nebels geben mir schutz
ein ort des verwelkens und der geburt
ich geb’ dir den apfel, hab die ananas
nackt hielt eva adams hand
der vogel fliegt , sieh wie sich der wind mit ihm spielt
bezeuge das prähistorische spiel
die gesichter schau’n weg vom land
als wär’n ihre bl!cke auf der suche nach einem seltenen diamant
meine tränen formen den kies
der fliegende dornenteppich liegt
über dem zaubertal
ein bunter papagei sitzt auf den schultern der urgestalt
und wirft seine 90 steine des glücks
die liebe blüht wie bestäubt, du hast von mir geträumt

[hook – markee]
usula lee
vom letzten schliff in der schiffswerft zum futter für die fische im meer
usula lee
vom ersten trockenen sandkorn zum land das dann wieder versank
usula lee
oh so viele warn verliebt in sie
usula lee
jetzt liegt sie tief und geschichten ranken sich um das was dazwischen liegt

[verse 2 – markee]
die letzte fahrt, die letzte fracht, der letzte gast
der glanz ist verbl-sst, lack blättert ab
sklave der wirtschaftsmacht
der kalte gigant aus habgier randvoll
zuviel balast in den tanks
zermürbt vom ewigen kampf
jede distanz wird zu lang
sanft wogendes schwarz wurde zum tobenden arm
der mich packt und hinabzieht in mein moderndes grab

[hook]

[verse 3 – oh-vo]
sie ist kalt, niemand badet mehr unter dem w-sserfall
rosen in einst farbiger pracht vertrocknen
die vergänglichen blüten der leidenschaft
haben das chaos durcheinander gebracht
die gewürze sind feucht
das fell des leoparden gibt sich den gezeiten preis
die gefieder sind verklebt und ungefärbt
das wachs ist bis an die untert-sse gebrannt
der geizhals hat die hütte entflammt

[skero]

der bug streckt sich ein letztes mal aus dem w-sser
der druck presst die restliche luft aus der kammer
euer klebriges gold hat sich neptun geholt
der rubel rollt in die tiefe
zermalmendes schieben durchschneidet die stille
wärend oben matrosen in tosenden fluten zu überleben versuchen
schwebt der tote koloss gemächlich wie schneeflocken zu boden
luftblasen steigen nach oben

[hook]

[verse 4 – skero]
die ware entgleitet meinem geschundenem leib
der jetzt versunken am dunklen grund der ewigkeit weilt
fern von sternklahren nächten
betriebsamenn häfen und brechenden welln
ihr könnt nicht immer nur nehmen um die zeche zu prelln
das stätige streben wurde aprupt gestoppt
erste besucher begutachten den schroffen koloss
die fremde substanz folgt wie einem drang
ihre bestimmung zu erreichen bis an den strand
und stülpt die glasur über leben und land

[hook]

- skero

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