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lirik lagu schluss jetzt – sookee

du hättest gewünscht d-ss ich über dich schreib gleich wohl es abgelehnt du warst: so bitte gehen sie weiter hier gibts etwas zu sehen ich hab dich nie verstanden du warst so ill und verschlossen bin mir sicher du hast dem bild von dir nie entsprochen da war die freundschaft weil du das leben nicht liebtest du feierst mehr den lifestyle einer eremitin alle kraft und energie lenktest du in deinen kopf du zelebriertest schweigen doch du hast ruhe nie gemocht alter, du warst wie der riddler nur nicht so bös’ niemand hat dir deine rätsel gelöst da ist so viel schief gelaufen warum hast du nichts gesagt? warum hast du diese überforderung nicht hinterfragt?

chemie hätte ich geholfen aber menschlichkeit… kein verkanntes genie nur ein mensch der schweigt du hast dich immer überschätzt und die anderen waren schuld war’s dann ziel die enttäuschung nie am anfang der guduld?… du bist an dem anspruch an dich selbst gescheitert hast wohl die welt von dir selbst befreit, was? manchmal war diese selbstgerechte art echt zum kotzen und ich weiß es klingt hart zumal das alles hier postum für dich entsteht egal was du sagen würdest das es nicht zu spät letztlich 150 sachen gegen eine deutsche eiche macht es dabei 4 weitere weitere leute zu leichen

du warst mir von anfang an suspekt ich hatte schiss von dir aber kein respekt und vielleicht tue ich dir unrecht wenn ich jetzt über dich schreibe aber diese eine sache war zu viel miese scheisse zurück zur dir und deinem kult um männlichkeit du dachtest deine härte konkurriert mit der unendlichkeit hast immer zu diesen kampf und deine wut geübt du hast anderen nur leid getan und zugefügt irgendwann ist dir das ganze übel was du selbst verursacht hast auf die füße gefallen und da half auch keine bruderschaft

kann über den verlauf der dinge auch nur spekulieren aber ich hab auch nichts mehr zu verlieren ich stelle mir vor du hast die stufen zu fuß genommen dich mit suff betäubt, darüber noch mut gewonnen tausend bilder sind dir durch den kopf geschossen du hattest angst vor dem was kommen sollte und hast es doch genossen ein gedanke galt vielleicht auch mir mein schicksal hing mit drin es ist dir nicht allein p-ssiert du sahst die stadt von oben in dieser letzten nacht und du warst zum letzten mal ganz groß und voller macht dann der schritt ins leere du spürtest windschnittigkeit, slow-mo, irreal wie in sin city vielleicht der boden bis ende es hat kein wunder gebraucht vielleicht haben die gelogen und du bist untergetaucht

alle die dich kannten dachten du seist voller lebensfreude warst auf jeder party sowas wie eine nebelleuchte immer immer drauf und immer gut gelaunt wort wörtliches open end hast du gebraucht du wurdest nicht satt von brott aber von essen du warst von diesen flashlights chronisch besessen die erde war eine diskokugel und du ihre milchstraße 24 / 7 es gab niemals eine chill-phase

ein leben mit extase wurde für dich standard jede pille jedes förmchen war auf dich ein anschlag d-ss es destruktiv war hast du weggelächelt dein mießer zustand hat uns echt beschäftigt das ist meine entscheidung – hörten wir gelegentlich du stelltest dich gleich darauf wieder chemo-mäßig neben dich irgendwann hast du dann deine wohnung gekündigt und dich kurz darauf mit koka entmündigt alltägliches leben wurde schleichend dir dann fremd wo hast du eigentlich in der letzten zeit gepennt? ich weiß noch ich wollt dieses buch empfehlen du konntest nur noch wirkungen im blut verstehen du hast dich entschlossen so den schluss zu erleben und dich für immer dem genuss hinzugeben hast die scheiße wie bonbons gefressen am diesen abend und bist im morgengrauen in einem sessel eingeschlafen

ist es selbstbestimmung – höchste konsequenz? oder ist das ne missachtung des größten geschenks? ich kann das nicht entscheiden das ist eine nummer zu groß ich sehe nur die die bleiben mit ihrem k-mmer im schoss?

- sookee

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