lirik lagu die weiße frau – spielbann
[refrain]
ich tanze hier oben leise weinend
ich will fort, doch ich kann nicht geh’n
und mein körper ist nebelgleich durchscheinend
doch der wind kann ihn nicht verweh’n
und ich frag ihn, warum
doch wie immer bleibt er stumm
und so bleib ich in dem kleid aus mondlicht steh’n
[strophe 1]
er stahl sich aus dem ehebett
sein weib schien fest zu schlafen
er half mit einem mittel nach
im wein, so herb und rot
den trank, den goss sie fort und sah
wiе sie sich heimlich trafen
siе sah die beiden kommen, bloß
mit ihr kam nur der tod
[vor*refrain]
das, was du hörst, lässt dir den atem stocken
der nebel sinkt bereits ins tal
im alten kirchturm läuten dumpf die glocken
nicht zwölf, nein, ganze dreizehn mal!
[refrain]
ich tanze hier oben leise weinend
ich will fort, doch ich kann nicht geh’n
und mein körper ist nebelgleich durchscheinend
doch der wind kann ihn nicht verweh’n
und ich frag ihn, warum
doch wie immer bleibt er stumm
und so bleib ich in dem kleid aus mondlicht steh’n
[strophe 2]
sie schlich sich an die beiden an
den ehebruch zu rächen
erkannte ihre schwester und
ein schrei voll wut erklang
die scheune eine forke barg
ihn in ihr zu durchstechen
verbunden wurden sie durch stahl
der durch zwei herzen drang
[vor*refrain]
das, was du hörst, lässt dir den atem stocken
der nebel sinkt bereits ins tal
im alten kirchturm läuten dumpf die glocken
nicht zwölf, nein, ganze dreizehn mal!
[refrain]
ich tanze hier oben leise weinend
ich will fort, doch ich kann nicht geh’n
und mein körper ist nebelgleich durchscheinend
doch der wind kann ihn nicht verweh’n
und ich frag ihn, warum
doch wie immer bleibt er stumm
und so bleib ich in dem kleid aus mondlicht steh’n
[strophe 3]
man fand sie hoch im glockenturm
den kopf noch in der schlinge
ihr leib hing viele tage schon
bis er wurd’ fortgebracht
was sie zu lebzeit hat geseh’n
das war’n zu schlimme dinge
doch was im tod noch vor ihr lag
begann in jener nacht
[refrain]
ich tanze hier oben leise weinend
ich will fort, doch ich kann nicht geh’n
und mein körper ist nebelgleich durchscheinend
doch der wind kann ihn nicht verweh’n
und ich frag ihn, warum
doch wie immer bleibt er stumm
und so bleib ich in dem kleid aus mondlicht steh’n
[outro]
und ich frag ihn, warum
doch wie immer bleibt er stumm
und so bleib ich in dem kleid aus mondlicht steh’n
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